Forschungsbericht 422 - Arbeitsschutz - Bundesministerium für Arbeit & Sozialen
Abschlussbericht des Forschungsvorhabens - Wissenschaftliche Auswertung der Hamburger - Dioxin- Kohorte
Autoren: Manuwald, U., Wilken, D., Zhang, H., Baur, X. 11.01.2011

Formulierte Ziele des Forschungsprojektes

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hamburger Werkes der Firma C.H. Boehringer Sohn wurden zwischen 1952 und 1984 mit dioxinhaltigen Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten (Herbiziden und Pestiziden) belastet. Aus diesem Grund errichtete die Freie und Hansestadt Hamburg 1987 eine Beratungsstelle für Betroffene und begann mit der Sammlung von Daten der ehemaligen Beschäftigten (ca. 150 lfd. Meter Akten mit Patientenunterlagen).

Ziele des jetzigen Projektes waren:
  • Die Aktualisierung und Vervollständigung der Daten sowie Überführung der in Papierform befindlichen Daten in eine elektronische Datenbank, die eine wissenschaftliche Auswertung ermöglicht.
  • Epidemiologische Analysen zur Abschätzung der gesundheitlichen Folgen am Arbeitsplatz und deren Langzeitwirkungen unter Berücksichtigung des zwischenzeitlich zusätzlich gewonnenen Datenmaterials (Verlängerung des follow-ups sowie Vervollständigung der Daten u. a. durch Einholen von Arztbefunden und Todesbescheinigungen)
  • Geschlechts- und krankheitsspezifische (Lungen- und Brustkrebs) epidemiologischen Analysen.

Download des Forschungsberichts 422 als PDFBMAS_Forschungsbereicht 422: Abschlussbericht